Setup Portainer

Container

Mit Portainer kann man via Weboberfläche Docker Container verwalten. Mein SmartHome läuft mit unterschiedlichen Containern. Unter anderen läuft dort ioBroker, NodeRed, Grafana eine influxDB und natürlich Portainer selbst als Docker Container.

Wie ich das eingerichtet habe erfährst du im heuten Post.

Setup

Ich habe bei mir ein Ubuntu 20.04.3 LTS auf einem Raspberry 4 (8GB) laufen. Auf das Setup des Betriebssystems selbst gehe ich hier nicht weiter ein.

Als erstes müssen wir sicherstellen, das wir ein aktuelle Repository haben

sudo apt-get update -y

Installation von Docker

Wir fangen mit den Abhängigkeiten an

sudo apt-get install apt-transport-https ca-certificates curl gnupg-agent software-properties-common -y

Anschließend müssen wir das Docker Repository hinzufügen. Voraussetzung dabei ist es, dass wir dem Repository auch vertrauen. Daher müssen wir zuerst den CPG Schlüssel hinzufügen. Damit lädt man die GPG Datei von Docker direkt herunter (https://download.docker.com/linux/ubuntu/gpg) und fügt diese im Schlüsselbund von APT hinzu

curl -fsSL https://download.docker.com/linux/ubuntu/gpg | sudo apt-key add –

Jetzt kannst du einmal prüfen ob der Schlüssel stimmt. Dazu den Fingerprint einmal anzeigen lassen ( 9DC8 5822 9FC7 DD38 854A  E2D8 8D81 803C 0EBF CD88).

sudo apt-key fingerprint 0EBFCD88

wenn die Werte übereinstimmen, können das Repositoy hinzufügen.

sudo add-apt-repository "deb [arch=amd64] https://download.docker.com/linux/ubuntu $(lsb_release -cs) stable"

Jetzt nur noch unser Repository am System aktualisieren und schon können wir Docker installieren.

sudo apt-get update -y
sudo apt-get install docker-ce -y

Noch schnell Docker zum “autostart” hinzufügen

sudo systemctl start docker && sudo systemctl enable docker

Portainer Container erstellen

Damit die Datein die Portainer selbst braucht auch über Updates hinweg konistent sind, solten diese Daten in einem eigenen Volume liegen. Das legen wir mit folgendem Befehl erstmal an.

sudo docker volume create portainer_data

Anschließend können wir schon den Portainer Container starten

sudo docker run -d -p 9000:9000 --name=portainer --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer-ce

wichtig dabei ist

  • -p 9000:9000 // Damit wird der externe Port 9000 auf den Port 9000 im Container gemappt. Das ist der Standarport für die Portainer Weboberfläche
  • –restart=always // sollte der Container irgendwann abstürzen, oder auch das Betriebssystem neu starten, wird Docker versuchen den Container sofort wieder neu zu starten.
  • -v portainer_data:/data // damit wird das verzeichnis /data in das eben neu erstelle Volume gemappt. Dort werden dann alle Daten liegen, die der Cortainer unter /data speichern will
  • portainer/portainer-ce // damit gebt ihr das Image an mit dem der Container laufen soll. Damit wird letztlich auf folgendes Image referenziert (https://hub.docker.com/r/portainer/portainer-ce). Dort findet ihr ggf. weitere für euch interessante Parameter zum konfigurieren von Portainer

Nun könnt ihr euch zu der IP Adresse von eurem Ubuntu mit Port 9000 verbinden und hab zugriff auf Portainer. also z. B. http://192.168.1.50:9000

Hinweis

Dieser Beitrag wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Trotzdem sind alle Angaben ohne Gewähr und wir übernehmen keine Haftung oder Gewährleistung bei Einsatz und/oder Implementierung hier beschriebener Produkte/Abläufe.

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